News & Events
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KOGOTEC expandiert Richtung Rheinland
KOGOTEC expandiert Richtung Rheinland
Walldorf, 16. Februar 2022 – Die KOGOTEC GmbH erweitert ihr Vertragsgebiet im Bereich Rasen- und Grundstückspflege in Richtung Rheinland und übernimmt damit zum 15.02.2022 einen Großteil des Vertragsgebietes des ehemaligen John Deere Vertriebspartners Claus & Mathes GmbH.
KOGOTEC ist seit 22 Jahren John Deere Vertriebspartner und hat sich in dieser Zeit zum größten John Deere Vertriebspartner im Bereich Rasen- und Grundstückspflegemaschinen sowie Golfplatztechnik entwickelt. Zu den Kunden gehören professionelle Garten- und Landschaftsbauer, Kommunen, Land- & Forstwirte, Wohnungsbauunternehmen, Golfplätze und Dienstleister. Gleichzeitig wird Privatkunden ein großes Sortiment an Geräten für die Gartenpflege angeboten. Neben dem Hauptsitz im westfälischen Greven gibt es drei weitere Filialen. Insgesamt sind im Unternehmen etwa 70 Mitarbeiter beschäftigt.
Um die Kunden im neuen Vertriebsgebiet flächendeckend betreuen zu können, wird die Zusammenarbeit mit den langjährigen John Deere Partnerbetrieben fortgesetzt. Ab sofort steht zusätzlich die ehemalige Firma Lennartz in Mönchengladbach, nun unter dem Namen KOGOTEC, für die Kundenbetreuung zur Verfügung. Ein weiterer neuer Standort zur optimalen Betreuung der Kunden wird mittelfristig die bestehenden Niederlassungen ergänzen.
„Wir sind überzeugt, mit der Firma KOGOTEC eine nachhaltige und zukunftsfähige Lösung für das ehemalige Claus & Mathes Gebiet gefunden zu haben und freuen uns auf die erweiterte Zusammenarbeit″, hebt Sven Seibt, Manager Vertriebspartnerentwicklung bei John Deere hervor. „Wie andere Beispiele in Deutschland gezeigt haben, ergeben sich für KOGOTEC durch die Erweiterung der Verkaufsgebiete deutliche Synergieeffekte. Gleichzeitig steigt die Schlagkraft und die Kunden profitieren von der Kundennähe, der weiteren Professionalisierung sowie weiteren Spezialisierungen.″

Mehrheitsbeteiligung an fortschrittlichen Batterieunternehmen Kreisel Electric
Mehrheitsbeteiligung an fortschrittlichen Batterieunternehmen Kreisel Electric
• Ermöglicht Deere die optimale Integration, für die effiziente Entwicklung von Fahrzeugen und Antriebssträngen auf der Grundlage innovativer flüssigkeitsgekühlter, Batterietechnologie mit hoher Energiedichte
• Nutzung der batteriegepufferten Ladetechnologie von Kreisel zum Aufbau einer Infrastruktur zur Unterstützung globaler Kunden
• Entspricht den Elektrifizierungs- und Nachhaltigkeitszielen von Deere
MOLINE, Illinois (14. Dezember 2021) - Deere & Company (NYSE: DE) hat eine endgültige Vereinbarung zum Erwerb der Mehrheitsbeteiligung an Kreisel Electric GmbH & Co KG ("Kreisel"), einem Anbieter von Batterietechnologie mit Sitz in Rainbach im Mühlkreis, Österreich, unterzeichnet. Kreisel entwickelt elektrische Batteriemodule und -packs mit hoher Energiedichte und Haltbarkeit. Darüber hinaus hat Kreisel eine Ladeinfrastrukturplattform (CHIMERO) entwickelt, die diese patentierte Batterietechnologie nutzt.
Seit 2014 ist Kreisel ein führender Innovator, der sich auf die Entwicklung von flüssigkeitsgekühlten elektrischen Batteriemodulen und -packs für Hochleistungs- und Off-Highway-Anwendungen konzentriert. Das Unternehmen verfügt über ein differenziertes Angebot an Batterietechnologie und batteriegepufferter Ladeinfrastruktur und bedient derzeit einen globalen Kundenstamm in verschiedenen Endmärkten, darunter Nutzfahrzeuge, Off Highway-Fahrzeuge, Marine, E-Motorsport und andere Hochleistungs anwendungen.
John Deere sieht eine wachsende Nachfrage nach Batterien als Batterieelektrisches- oder Hybridantriebssystem für Fahrzeuge. Produkte aus dem Deere-Portfolio wie Rasenmäher, kompakte Kommunaltraktoren, Kleintraktoren, kompakte Baumaschinen und einige Straßenbaumaschinen könnten ausschließlich auf Batterien als primäre Energiequelle setzen. Deere beabsichtigt, weiterhin in die Kreisel Technologien zu investieren und diese zu entwickeln, um Innovationen zu schaffen, den Kunden einen Mehrwert zu bieten und auf eine Zukunft mit emissionsfreien Antriebssystemen hinzuarbeiten.
Die Mehrheitsbeteiligung an Kreisel Electric ermöglicht Deere die optimale Integration von Fahrzeug- und Antriebsstrangdesigns auf der Basis von hochdichten Batteriepaketen und die Nutzung der Ladetechnologie von Kreisel zum Aufbau der für die Kundenakzeptanz erforderlichen Infrastruktur.
"Die Batterietechnologie von Kreisel kann in der gesamten Produktpalette von Deere eingesetzt werden, und die Markterfahrung von Kreisel wird Deere beim Ausbau unseres Portfolios an batterieelektrischen Fahrzeugen zugutekommen. Deere wird das Know-how, die globale Präsenz und die Finanzierung bereitstellen, damit Kreisel sein schnelles Wachstum in den Kernmärkten fortsetzen kann", sagt Pierre Guyot, Senior Vice President, John Deere Power Systems. "Dies ist eine Gelegenheit, in ein Unternehmen mit einzigartiger Technologie zu investieren, die für die anspruchsvollen Bedingungen, unter denen Deere-Kunden arbeiten, konzipiert ist."
"Darüber hinaus ist der Aufbau eines elektrifizierten Portfolios von zentraler Bedeutung für das Nachhaltigkeitsziel von John Deere, neue Technologien zu entwickeln, die die Umweltauswirkungen neuer Produkte reduzieren und auf emissionsfreie Antriebssysteme für Maschinen hinarbeiten, während gleichzeitig die Effizienz und Produktivität unserer Kunden gesteigert wird", so Guyot.
Kreisel Electric wird seine Mitarbeiter, seinen Markennamen und sein Warenzeichen beibehalten und weiterhin von seinem derzeitigen Standort in Österreich aus operieren, um seinen wachsenden Kundenstamm zu bedienen. Das Unternehmen wurde von den Brüdern Johann, Markus und Philipp Kreisel gegründet und beschäftigt rund 160 Vollzeitmitarbeiter.
"Das Kreisel-Team freut sich darauf, unser Basisgeschäft auszubauen, den Deere-Vertriebskanal zu nutzen, um die Einführung von batterieelektrischen Fahrzeugen und Ladestationen zu beschleunigen, und mit den Fahrzeugentwicklungsteams von Deere an Produktverbesserungen zu arbeiten", sagt Markus Kreisel, der zusammen mit seinen beiden Brüdern als Geschäftsführer bei Kreisel Electric tätig ist.
Die Transaktion bedarf der endgültigen behördlichen Genehmigung in Österreich und wird voraussichtlich in etwa 60 Tagen abgeschlossen sein. Finanzielle Details werden nicht bekannt gegeben.
Ralf Lenge
Manager Public Relations
Impexstraße 3 • 69190 Walldorf • Germany
Mobil:+49 (0) 171 4161599
E-mail: LengeRalf@JohnDeere.com

John Deere erzielt Nettogewinn von 1,283 Milliarden US-$ im 4. Quartal und 5,963 Milliarden US-$ im Geschäftsjahr
John Deere erzielt Nettogewinn von 1,283 Milliarden US-$ im 4. Quartal und 5,963 Milliarden US-$ im Geschäftsjahr
• Der Nettogewinn stieg im vierten Quartal um 19 %, dank einer strikten Umsetzung unserer Geschäftspläne und der Einführung des neuen Geschäftsmodells.
• Die Einigung mit der Gewerkschaft UAW zeigt, dass sich John Deere für seine Belegschaft engagiert.
• Die Nettogewinn-Erwartung für das Geschäftsjahr 2022 liegt zwischen 6,5 und 7,0 Milliarden US-$ und spiegelt die solide Nachfrage wider.
Walldorf, 24. November 2021 – Deere & Company erwirtschaftet im vierten Quartal des Geschäftsjahres (31. Oktober 2021) einen Nettogewinn von 1,283 Milliarden US-$ bzw. 4,12 US-$ je Aktie. Im Vorjahr lag das Quartalsergebnis zum Stichtag 1. November 2020 bei 757 Millionen US-$ bzw. 2,39 US-$ je Aktie. Im Geschäftsjahr 2021 erreichte der auf Deere & Company entfallende Nettogewinn 5,963 Milliarden US-$ (2,751 Milliarden US-$ in 2020) bzw. 18,99 US-$ (8,69 US-$ in 2020) je Aktie.
Weltweit stiegen die Umsatzerlöse und sonstigen Erträge im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2021 um 16 % auf 11,327 Milliarden US-$ und im kompletten Geschäftsjahr um 24 % auf 44,024 Milliarden US-$. Dabei beliefen sich die Maschinenumsätze auf 10,276 Milliarden US-$ im vierten Quartal (8,659 Milliarden US-$) bzw. auf 39,737 Milliarden US-$ (31,272 Milliarden US-$) im Geschäftsjahr.
„Das starke Quartals- und Jahresergebnis von John Deere verdanken wir den John Deere Mitarbeitern, Vertriebspartnern und Lieferanten in der ganzen Welt. Mit ihrer Hilfe konnten wir den Betrieb unserer John Deere Einheiten aufrechterhalten und unsere Kunden versorgen″, so der CEO und Vorstandsvorsitzende von Deere & Company, John C. May. „Unsere Ergebnisse spiegeln die starke Nachfrage und unsere Fähigkeit, unsere Kunden zu betreuen, trotz der Herausforderungen bei den Lieferketten und den Verhandlungen mit der größten Gewerkschaft, wider. In der letzten Woche haben wir einen Vertrag über sechs Jahre mit der UAW abgeschlossen, so dass unsere qualifizierten Mitarbeiter wieder an die Arbeitsplätze zurückkehren konnten, um die führenden Produkte in unserer Industrie zu produzieren. Der Vertrag zeigt unsere weitergehende Bereitschaft, die besten Löhne und Sonderleistungen zu bieten.“
Geschäftsverlauf
Für das Geschäftsjahr 2022 wird ein auf Deere & Company entfallender Nettogewinn in Höhe von 6,5 bis 7,0 Milliarden US-$ erwartet.
„Vorausschauend erwarten wir eine hohe Nachfrage nach Land- und Baumaschinen, die von den anhaltend guten Rahmenbedingungen profitiert. Dazu gehören die günstigen Erzeugerpreise, das wirtschaftliche Wachstum und die steigenden Investitionen in Infrastruktur“, ergänzt John C. May. „Gleichzeitig spüren wir den anhaltenden Druck in den Lieferketten, der unsere Industrie herausfordert.
Wir arbeiten eng mit unseren Lieferanten zusammen und adressieren die Themen, um zu gewährleisten, dass unsere Kunden die Versorgung mit den notwendigen Lebensmitteln und Infrastruktur profitabel und nachhaltig sicherstellen können.
Der Nettogewinn im vierten Quartal und im gesamten Geschäftsjahr 2020 wurde durch Wertberichtigungen und Mitarbeiter-Aufhebungsverträge in Höhe von 211 Millionen US-$ bzw. 458 Millionen US-$ nach Abzug der Steuern negativ beeinflusst. Einen weiteren Einfluss auf das Ergebnis hatten in beiden Zeiträumen des Geschäftsjahres 2020 geringfügige Anpassungen der Rückstellungen für die Ertragssteuern.
Weitere Erläuterungen zu den Umsatzerlösen und Betriebsgewinnen sind in den nachfolgenden Textabschnitten zu den Großmaschinen / Präzisionslandtechnik, Kompakten Landmaschinen & Maschinen zur Rasen- und Grundstückspflege sowie den Bau- & Forstmaschinen enthalten.
Großmaschinen &
Präzisionslandtechnik
Die Umsatzerlöse bei den Großmaschinen und der Präzisionslandtechnik sind im vierten Quartal aufgrund größerer Liefermengen und höherer Preise gestiegen. Der Betriebsgewinn hat sich vor allem aufgrund besserer Preise sowie höherer Liefermengen / geändertem Verkaufsmix verbessert. Dieser Effekt wurde teilweise durch höhere Produktionskosten kompensiert. Das Ergebnis des vierten Quartals 2020 wurde durch die Ausgaben für Mitarbeiter-Aufhebungsverträge negativ beeinflusst.
Kompakte Landmaschinen und Maschinen
Rasen- & Grundstückspflege
Die Umsätze mit den Kompakten Landmaschinen sowie mit Maschinen für die Rasen- & Grundstückspflege sind aufgrund höherer Preise und größerer Liefermengen im vierten Quartal gestiegen. Der Betriebsgewinn ist hauptsächlich aufgrund besserer Preise und höherer Liefermengen / geändertem Verkaufsmix gestiegen. Dieser Effekt wurde teilweise kompensiert durch höhere Produktionskosten, gestiegene Ausgaben für Forschung & Entwicklung sowie höhere Vertriebs-, Administrations- und Gemeinkosten. Das Ergebnis des vierten Quartals 2020 wurde durch Ausgaben für Mitarbeiter-Aufhebungsverträge und Wertberichtigungen negativ beeinflusst.
Die Umsätze in der Sparte Bau- & Forstmaschinen sind im vierten Quartal höher ausgefallen. Gründe dafür sind vor allem höhere Liefermengen und bessere Preise. Der Betriebsgewinn stieg hauptsächlich aufgrund besserer Preise und höherer Liefermengen / geändertem Verkaufsmix. Er wurde teilweise durch höhere Produktionskosten, höhere Vertriebs-, Administrations- und Gemeinkosten sowie gestiegene Ausgaben für Forschung & Entwicklung ausgeglichen. Das Quartalsergebnis 2020 wurde vor allem durch Ausgaben für Mitarbeiter-Aufhebungsverträge und Wertberichtigungen beeinflusst.
Der Überschuss im Finanzbereich stieg im vierten Quartal vor allem durch einen höheren durchschnittlichen Finanzierungsbestand, günstige Zinsspannen und Verbesserungen von Abschreibungen von Leasing-Restwerten. Diese Effekte wurden teilweise kompensiert durch höhere Rückstellungen zur Deckung von Kreditrisiken. Die Ergebnisse im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2020 wurden außerdem durch die Ausgaben für Mitarbeiter-Aufhebungsverträge beeinflusst.
Industrie Ausblick für das Jahr 2022
Deere Ausblick für das Jahr 2022
Finanzierungsgeschäft: Für das Geschäftsjahr 2022 wird der auf Deere & Company entfallende Nettogewinn im Finanzierungsgeschäft bei voraussichtlich 870 Millionen US-$ liegen. Aufgrund höherer Rückstellungen zur Deckung von Kreditrisiken, einer Verschlechterung bei Abschreibungen von Leasing-Restwerten und höheren Vertriebs-, Administrations- und Gemeinkosten wird ein niedrigeres Ergebnis als im Geschäftsjahr 2021 erwartet. Dies wird teilweise ausgeglichen durch einen höheren durchschnittlichen Finanzierungsbestand.

Go Smart, Do More
Go Smart, Do More
Die Traktoren der Serie 6R von John Deere haben seit ihrer Einführung im Jahr 2011 sowohl in Sachen Feld- und Transportleistung, als auch im Bereich der Präzisionslandwirtschaft neue Maßstäbe gesetzt. Die neue Generation der 6R – Traktoren umfasst insgesamt 14 Modelle zwischen 110 und 250 PS, die noch intelligenter sind und dem Fahrer dadurch zusätzliche Unterstützung bieten.
Präsentiert werden vier brandneue Modelle. Darunter der speziell auf Mischbetriebe ausgerichtete 6R 150 mit vier Zylindern und der 6R 185, ein auf den Transport ausgelegter Traktor für Landwirte und Lohnunternehmer, die viel Zeit auf der Straße verbringen.
Ein wesentliches neues Merkmal der Serie 6R ist 1-Click-Go-AutoSetup. Diese Funktion unterstützt den Fahrer bei der Einstellung von Traktor und Anbaugerät und reduziert die notwendigen Klicks im Display um bis zu 90%.
Alle erforderlichen Einstellungen einschließlich agronomischer Daten wie Feldgrenzen, Lenkspuren und Applikationskarten können bereits im Voraus geplant und im Operations Center verwaltet werden. Sobald der Traktor die Feldgrenze überquert, steht das gespeicherte Profil automatisch zur Verfügung. Dadurch können selbst Fahrer, die den Traktor nicht regelmäßig bedienen, durchgängig präzise arbeiten und Fehler vermeiden.
Während AutoSetup dem Fahrer das Leben vereinfacht, hat John Deere auch für mehr Komfort gesorgt. Ein neues Eckpfostendisplay ersetzt das Instrumentenbrett hinter dem Lenkrad. Das verbessert nicht nur die Sicht nach vorn, sondern auch die Bedienung über den CommandARM™.
Eine weitere Neuerung ist der elektronische Joystick, der besonders für Frontladerarbeiten optimiert ist. Der Fahrer kann die Anordnung der Tasten frei konfigurieren und mit der Reversiertaste ganz einfach die Fahrtrichtung ändern, während ein spezielles Handerkennungssystem die zuvor eingesetzte Sicherheitsklappe ersetzt.
In Kombination mit diesem Joystick bieten die Frontlader der Serie R ein dynamisches Wiegesystem, welches das Wiegen während der Fahrt ermöglicht, ohne dass der Traktor anhalten muss. Mit Hilfe der Positionsrückführung kann der Frontlader außerdem mit nur einem Klick in die richtige Position gebracht werden, während die Horizontalausrichtung Materialverluste in unebenem Gelände verhindert.
Das IPM (Intelligent Power Management) ist bei der neuen Serie 6R noch intelligenter. Das bedeutet, dass neben den Funktionen des IPM bei Transport- und Zapfwellenanwendungen nun nach Bedarf zusätzliche Leistung für hydraulische Anwendungen geliefert wird. Die Vierzylinder-Modelle können jetzt bis zu 20 PS und die Sechszylinder-Modelle bis zu 40 PS zusätzlich leisten, wenn energieintensive Hydraulikanbaugeräte wie Kombipressen, Güllefässer und Sämaschinen eingesetzt werden.
Ab Ende des Jahres 2022 bieten wir mit einem neuen StarFire™ Satellitenempfänger noch mehr Leistung für die Präzisionslandwirtschaft. Unabhängig davon, für welche Genauigkeit ein Landwirt sich entscheidet, wird er mit diesem neuen Empfänger beim Betrieb in verdeckten Bereichen von hervorragender Signalstabilität profitieren.
Die neuen Traktoren der Serie 6R zeichnen sich außerdem durch ihr neues Design aus. Die Motorhaube und die Spiegel sind bereits von größeren John Deere Traktoren bekannt. Das Bezeichnungs- und Nummerierungssystem wurden ebenfalls von den Modellen der Serien 7R, 8R und 9R übergenommen. Auf den Namen der 6R-Reihe folgt nun eine zusätzliche Angabe der Nennleistung des Motors.
Um individuellen Kundenanforderungen gerecht zu werden, wurde die Serie 6R um vier neue Traktormodelle erweitert: Allen voran der kompakte und effiziente 6R 185, der mit IPM bis zu 234 PS liefert und speziell auf Transportarbeiten ausgelegt ist und der 6R 150 mit Vierzylinder-Motor und hoher Nutzlast, ein perfekter Allrounder für Mischbetriebe.
Diese neue Reihe bietet außerdem eine größere Auswahl an Getriebeoptionen. Zusätzlich zu AutoQuad™ Plus, dem DirectDrive™ und dem AutoPowr™ können Kunden für die Vierzylinder-Modelle nun auch das CommandQuad™ Getriebe wählen.
6R 185: König der Straße
Der neue 6R 185 richtet sich an Landwirte und Lohnunternehmer, die einen kompakten, vielseitigen und leistungsstarken Sechszylinder-Traktor suchen, der hauptsächlich zum Transport dient aber auch hohe Anforderungen an die Hydraulikleistung erfüllen kann. Er liefert bis zu 234 PS maximale Leistung mit Intelligent Power Management bei Transport-, Zapfwellen- und Hydraulikanwendungen.
Der 6R 185 ist dank seines kurzen Radstandes von nur 2,76 m ein agiler Traktor und kompakter als die größeren Modelle der Serie 6R, die einen Radstand von 2,8 oder 2,9 m aufweisen. Dank dieses Merkmals sowie dem bewährten 6,8-Liter-PowerTech™ PVS-Motor und dem hocheffizienten AutoPowr™ Getriebe von John Deere ist der Traktor auf der Straße besonders kraftstoffeffizient.
Das Flaggschiff 6R 250 hat bei Transportanwendungen bereits einen neuen Effizienzstandard geschaffen und John Deere ist überzeugt davon, dass der 6R 185 in dieser Klasse ein würdiger Nachfolger sein wird.
6R 150: Der Allrounder
Landwirte auf Mischbetrieben setzen bevorzugt Vierzylinder-Traktoren ein, wollen dabei aber keine Kompromisse bei der Leistung eingehen. Mit einer maximalen Leistung von 165 PS oder 177 PS mit Intelligent Power Management ist der 6R 150 das größte Vierzylinder-Modell der Serie 6R und stellt die perfekte Lösung für dieses Traktorensegment dar.
Der 6R 150 hat mit 6,5 Tonnen ein niedriges Leergewicht sowie ein zulässiges Gesamtgewicht von 10,45 Tonnen und bietet somit mit 4 Tonnen eine sehr hohe Nutzlast. Für den Einsatz mit schweren Anbaugeräten wurde zudem die Hubkraft des Heckkrafthebers um 12 Prozent erhöht und es sind größere Hinterreifen der Dimension 650/65 R38 ab Werk verfügbar.
Durch den geringen Radstand von nur 2,58 m ist die Maschine besonders einfach zu manövrieren. Damit lässt sich die Leistung eines Sechszylinder-Traktors mit den Vorteilen einer Vierzylinder-Maschine vereinen: kompakte Dimensionen bei niedrigem Gewicht, kombiniert mit agiler und vielseitiger Leistung.
Gemeinsam mit der großen 155-Liter-Hydraulikpumpe und dem elektronischen Joystick bietet der 6R 150 somit optimale Voraussetzungen für den Einsatz mit einem Frontlader.
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Doppelsieg für John Deere
Doppelsieg für John Deere
Europäische Landtechnik-Journalisten haben den Tractor of the Year gekürt. John Deere hat gleich zweimal gewonnen: Der 7R 350 AutoPowr belegte Platz 1 in der Kategorie Tractor of the Year und der 6120M AutoPowr punktete in der Klasse Best Utility.
Bei den sehr strengen Anforderungen in der Kategorie Tractor of the Year konnte der John Deere 7R 350 AutoPowr in allen Disziplinen überzeugen:
• Die innovative Technologie für die Präzisionslandwirtschaft und der hohe Automatisierungsgrad.
• Die große und komfortable Kabine.
• Seine exzellente Performance auf dem Feld.
• Die sehr hohe Effizienz.
• Die sensorgesteuerte ActiveCommand Steering Lenkung.
• Das EZ-Ballast-System.
Der 6120M belegte den 1. Platz in der Kategorie Best Utility.
In der Kategorie Best Utility punktete der John Deere 6120M AutoPowr mit folgenden Eigenschaften:
• Die kompakte Bauweise und Wendigkeit aufgrund des kurzen Radstands von 2400 mm.
• Seine hohe Zuladung von 4,7 t.
• Die neuste Technologie für die Präzisionslandwirtschaft.
• Seine hervorragende Eignung für Frontladerarbeiten.
Tractor of the Year ist ein internationaler Award, der seit 1998 vergeben wird. Die Jury besteht aus 26 führenden Landtechnik-Journalisten aus 25 europäischen Ländern. Zum zweiten Mal in Folge wurde der Award auf der Landtechnikmesse EIMA in Bologna, Italien verliehen. Die Aufzeichnung der Preisverleihung ist unter dem nachfolgenden Link verfügbar: https://www.totydigital.com
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Die große Feldhäcksler-Show
Die große Feldhäcksler-Show
Der Countdown läuft:
Die große Feldhäcksler-Show:Termin vormerken: 12.10.2021 , 19:00 UhrLive und mit Experten, Kunden und Gästen aus der Landwirtschaft. Bekommen Sie tiefere Einblicke zu den neuen John Deere Feldhäckslern. Produktspezialisten haben die Maschinen für uns im Feld getestet und führende John Deere Ingenieure geben Einblicke hinter die Kulissen.https://youtu.be/6gLjGf8p5Qw

Friedhofstechnik in Essen
Friedhofstechnik in Essen
Friedhofstechnik – Essen
Besuchen Sie unseren Stand Nr. 33 auf der Fachmesse in Essen.
Diesmal präsentieren wir Ihnen die aktuelle Technik auf dem Gebiet der Friedhofstechnik und Grünflächenpflege: ZeroTurn-Mäher, Wildkrautbeseitigung, vollelektrische Nutzfahrzeuge und vieles mehr. Informieren Sie sich auch über unsere Mietangebote.
Wann:
Donnerstag (9. Sept.) 9:00 – 17:30 Uhr
Wo:
Bildungszentrum Gartenbau Essen (BZG),
Külshammerweg 18-26 • 45149 Essen

7. Tag der Entsorgungs-Logistik
7. Tag der Entsorgungs-Logistik
7. Tag der Entsorgungs-Logistik – KOGOTEC ist dabei.
Besuchen Sie unseren Stand auf der Fachmesse in Selm. Ob Winterdienst, Wildkrautbeseitigung, vollelektrische Nutzfahrzeuge: Wir präsentieren unsere Lösungen und Produkte und demonstrieren Ihnen den aktuellen Stand der Technik.
Unter anderem haben Sie die Gelegenheit einer Probefahrt mit dem vollelektrischen Nutzfahrzeug von EVUM MOTORS.
Informieren Sie sich auch über unsere Mietangebote.
Wann:
Donnerstag (2. Sept.) 9 – 18 Uhr,
Freitag (3.Sept.) 9 – 15 Uhr

Das aCar auf Strandtour!
Das aCar auf Strandtour!
Treffen Sie das EVUM aCar bei KOGOTEC in Stralsund und machen Sie von dort aus eine kleine Ostseetour mit dem kompakten Elektrotransporter.
Für Verpflegung ist gesorgt.
Wann: 1.9.2021 • 9 - 16 Uhr

Mehr Präzisionslandwirtschaft für den Landwirtschafts-Simulator 22
Mehr Präzisionslandwirtschaft für den Landwirtschafts-Simulator 22
Mit den John Deere Technologien für Präzisionslandwirtschaft können Landwirte ihren ökologischen Fußabdruck verringern. Die neueste Precision Farming Erweiterung für den Landwirtschafts-Simulator von GIANTS bietet der breiten Öffentlichkeit die Möglichkeit, ihr Wissen über die moderne Landwirtschaft zu erweitern. Die zweite Version des DLC für das beliebte Videospiel rückt die Nachhaltigkeit in den Fokus und nutzt moderne Technologie, um die Menge der eingesetzten Herbizide zu reduzieren und gleichzeitig für eine präzisere Ausbringung von organischem und mineralischem Dünger zu sorgen.
Der Precision Farming DLC ist eine gemeinsame Entwicklung von John Deere, einem weltweit führenden Anbieter von Technologien für Präzisionslandwirtschaft, und GIANTS Software, Entwickler der erfolgreichsten Landwirtschafts-Simulationsserie. Realisiert wurde das Projekt in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim, der University of Reading und der spanischen Agrar- und Lebensmittelgenossenschaft Grupo AN. Finanzgeber war EIT Food, das weltweit größte Netzwerk für Innovationen im Lebensmittelbereich, das vom Europäischen Innovations- und Technologieinstitut (EIT) unterstützt wird. Ziel war es dabei, das Wissen der Gesellschaft über die moderne Landwirtschaft zu verbessern. Im Rahmen des Projekts wurde am 8. Dezember letzten Jahres der erste DLC veröffentlicht:
https://farming-simulator.com/mod.php?&mod_id=188882&title=fs2019
Im Rückblick auf ein gelungenes Projekt mit großartigem Ergebnis sagt Thomas Engel, Projektleiter bei John Deere: „Die Zusammenarbeit zwischen allen Partnern war fantastisch und der DLC übertrifft meine Erwartungen um Längen.“ Thomas Frey, Creative Director bei GIANTS Software, ergänzt: „Wir freuen uns über die Fortsetzung des Projekts und die Möglichkeit, an diesem wichtigen Unterfangen mitwirken und so die Vorteile nachhaltiger Landwirtschaftstechnologien aufzeigen zu können.“
In der Zwischenzeit wurde der erste DLC fast eine Million Mal heruntergeladen und das Feedback der Spielergemeinschaft ist ausgesprochen positiv. Die Begeisterung in der Gaming-Community hat auch die Hoffnung auf weitere Funktionen in der nächsten Version geweckt. Darum hat John Deere kürzlich mit der Entwicklung eines neuen und erweiterten DLC begonnen, der ebenfalls von EIT Food finanziert wird. Um auch die Landwirte und Junglandwirte aus Osteuropa zu erreichen, ist neben den bisherigen Partnern ab sofort auch das Institut für Tierreproduktion und Lebensmittelforschung der Polnischen Akademie der Wissenschaften mit an Bord.
Der nächste Precision Farming DLC basiert auf dem neuen Videospiel Landwirtschafts-Simulator 22, das am 22. November erscheint. Die Spieler können sich auf eine Vielzahl neuer Funktionen freuen – der Verkaufsstart wird bereits mit Spannung erwartet. Während die erste Version die meisten Grundlagen der Präzisionslandwirtschaft wie Bodenprobenentnahme und eine variable Ausbringungsrate zusammen mit den wirtschaftlichen Vorteilen für den Landwirt beinhaltet hat, konzentriert sich die zweite Version auf fortschrittliche Technologien für die Präzisionslandwirtschaft.
Diese Funktionen ermöglichen noch mehr Nachhaltigkeit in der modernen Landwirtschaft mit einem deutlich geringeren ökologischen Fußabdruck. Mit kamerabasierten Technologien wird die Menge der eingesetzten Herbizide reduziert, während moderne Sensoren für eine präzisere Ausbringung von organischem und mineralischem Dünger sorgen.

Neue Räumschilder und Streuer für Nutzfahrzeuge
Neue Räumschilder und Streuer für Nutzfahrzeuge
artnerschaft zwischen John Deere und Douglas Dynamics
Walldorf, 1. Juni 2021 – John Deere und Douglas Dynamics, die Muttergesellschaft von Marken wie Western, Fisher und SnowEx, sind in Bezug auf das Sortiment von Western Products für Schnee- und Eisräumlösungen bei Nutzfahrzeugen eine Partnerschaft eingegangen. Sie tritt am 1. Juni 2021 in Kraft.
Western Products ist der führende Hersteller von Produkten für Schnee- und Eisräumarbeiten. Das Unternehmen mit Sitz in Milwaukee, Wisconsin, bietet verschiedene frontmontierte Räumschilder, Behälter und am Heck montierten Sand- und Salzstreuer sowie eine große Auswahl an leistungssteigernden Ersatzteilen und Zubehör für Schneepflüge und Streuer an.
Alle Produkte von Western können schnell und einfach an John Deere Gator™ Nutzfahrzeugen angebaut werden.
Weitere Details zu Produktinformationen und Kompatibilität mit John Deere Gator™ Modellen sind online dem Quick-Match-Auswahlsystem unter https://www.westernplows.com/quick-match/ zu entnehmen – oder wenden Sie sich an Ihren John Deere Vertriebspartner.

John Deere verlängert Messepause
John Deere verlängert Messepause
John Deere setzt im Jahr 2021 die Fachmessen weiter aus. Das Unternehmen wird unter anderem nicht an der AGRITECHNICA in Hannover teilnehmen. Nach langer und intensiver Diskussion, auch mit den John Deere Vertriebspartnern, hat das Unternehmen diese Entscheidung getroffen. Ungeachtet der aktuellen Maßnahme unterstützt und befürwortet John Deere weiterhin die AGRITECHNICA als Landtechnik Weltleitmesse.
Die dramatische Ausbreitung des COVID-19 Virus in den letzten 12 Monaten hat inzwischen weltweit mehr als 2,2 Millionen Todesopfer gefordert. „Trotz zahlreicher Maßnahmen″, sagt Alejandro Sáyago, Vice President Sales & Marketing, John Deere Region 2, „wie Geschäftseinschränkungen, Ausgangssperren und Veranstaltungsabsagen konnte die Pandemie bis dato nicht nachhaltig eingedämmt werden. Aufgrund von Virus-Mutationen und dem schleppenden Start der Impfungen ist aus heutiger Sicht ein ausreichender Schutz der Weltbevölkerung in absehbarer Zeit nicht gewährleistet. Somit fehlt für John Deere zum jetzigen Zeitpunkt eine wichtige Grundvoraussetzung für die Teilnahme an einer internationalen Fachmesse.″
Die einzigartige Atmosphäre der traditionsreichen AGRITECHNICA vor Ort ist geprägt vom Dialog mit Kunden, der Präsentation von Neuheiten und von der Netzwerkpflege innerhalb der Branche. Basierend auf den jetzigen COVID-19 Umständen und der unsicheren Entwicklung, sieht John Deere zum aktuellen Zeitpunkt hierfür keine ausreichende Voraussetzung.
„Wir bedauern die Entscheidung, können jedoch allen Beteiligten schon heute die Unterstützung und langfristige Teilnahme an zukünftigen Fachmessen zusichern″, so der positive Ausblick von Andreas Jess, Director Marketing, John Deere Region 2. „In den nächsten Monaten wird die weitere Eindämmung der Pandemie eine der größten Herausforderungen sein. Wir möchten dazu unseren Beitrag leisten und werden der Medizinischen Hochschule Hannover 250.000 Euro für die COVID-19 Forschung zur Verfügung stellen.″ Darüber hinaus wird John Deere zur Förderung des Nachwuchses der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft e.V. die Junge DLG mit einem Beitrag von 50.000 Euro unterstützen.

Mehr Mähspaß im eigenen Garten
Mehr Mähspaß im eigenen Garten
Gerade in Zeiten, in denen ein gepflegter Rasen im heimischen Garten noch mehr an Bedeutung gewinnt, profitieren Kunden zukünftig von einem noch höheren Bedien- und Fahrkomfort. Ab dem neuen Modelljahr 2021 bekommen Rasentraktoren neue Typenbezeichnungen, Leistungsmerkmale und ein innovatives Design. Desweitern werden drei neue ZTrak Mäher vorgestellt.
Die Einstiegsmodelle der Serie X100 werden alle über ein hydrostatisches Getriebe mit nebeneinander angeordneten Betätigungspedalen angetrieben. Das bedeutet, die Vorwärts- und Rückwärtsfahrt wird stufenlos geregelt. Fahrer müssen somit nicht kuppeln und schalten. Besonders hervorzuheben ist der Grasfangbehälter bei Modellen mit Seitenauswurf, der sich mühelos und schnell entleeren sowie nach der Arbeit einfach reinigen lässt. Optional wird dieser für die Modelle X107, X127 und X167 angeboten. Die Kraftstoffanzeige am Display ist vom Fahrersitz aus gut einsehbar und erleichtert die Arbeit.
Die Maschinen der Serien X300 und X500 haben jetzt noch leistungsstärkere Motoren. Damit bewältigen sie in den Sommer-, sowie in den Wintermonaten steilere Hänge und größere Flächen in kurzer Zeit. Noch mehr Komfort bietet der neue Sitz, für ausgewählte Modell der Serien X100, X300 und X500. Aufgrund seiner Form hat er einen guten Seitenhalt an Hängen sowie auf unebenem Untergrund.
Die neuen Nullwenderadius-Mäher (Z500) sind unschlagbar auf stark verwinkelten Rasenflächen. Die drei Modelle Z515E, Z530M und Z545R sind extrem wendig und bieten jede Menge Mähspaß. Besonderheiten beim Z545R sind das große übersichtliche Display und die elektronische Handgasregelung. Alle drei Maschinen verfügen über Mähdecks mit einer Schnittbreite von 122cm und einem breiten Auswurf für eine sehr gute Grasverteilung auch bei hohen Fahrgeschwindigkeiten. Auffällig sind das neue Design und die LED-Beleuchtung, falls es beim Mähen später wird. Zusätzlich verfügen alle drei Modelle über einen stabilen Überrollbügel – für noch mehr Sicherheit bei der Arbeit.
Weitere Informationen finden Sie bei Ihrem John Deere Vertriebspartner vor Ort.

John Deere kündigt Managementwechsel an
John Deere kündigt Managementwechsel an
John Deere hat personelle Veränderungen in der Geschäftsleitung für die Region 2 (Europa, CIS) bekanntgegeben. Alejandro Sayago übernimmt als Vice President Ag & Turf Sales & Marketing die Verantwortung in der Region 2. Er folgt in dieser Funktion Denny Docherty, der das Unternehmen zum 31. Oktober 2020 verlässt.
In seiner neuen Funktion wird Alejandro Sayago mit dem John Deere Team die Umsetzung der Grow Time Strategie und die Entwicklung zur Smart Industrial Company weiter vorantreiben. Außerdem ist er für den Umzug und Aufbau der zentralen Sales- und Marketing-Einrichtung in Walldorf verantwortlich. Darüber hinaus wird er den Aufbau des stärksten Händlernetzwerks im Bereich Landtechnik sowie Rasen- & Grundstückspflege in der Region fortführen. Seine Ernennung wird zum 1. Oktober wirksam.
Alejandro Sayago ist 1992 als Ingenieur bei John Deere Industrias in Mexiko eingetreten und übernahm verschiedene Aufgaben in den Bereichen Produktion und Zulieferer. Später hat er wechselnde Positionen für Marketing, Vertrieb und strategische Entwicklung in den USA, Uruguay und Brasilien übernommen. 2012 folgte die Ernennung zum Director der Unternehmenssparten Rasen- & Grundstückspflege, mit dem Schwerpunkt Betreuung von strategischen Großkunden. Zwei Jahre später wurde er Director Sales and Marketing in Lateinamerika. Seit Februar 2019 ist er als Director für die strategische Unternehmensentwicklung zuständig und hat maßgeblich an der Entwicklung des Unternehmens zur Smart Industrial Company mitgearbeitet.
“Alejandro war für mich immer ein guter Berater, der entscheidend zur Entwicklung unserer Grow Time Strategie beigetragen hat und damit auch den Weg zur Smart Industrial Company eingeleitet hat″, so Denny Docherty. „Ich kenne Alejandro persönlich und beruflich nun seit 15 Jahren und kann Ihnen versprechen, dass die Region sowie die John Deere Vertriebspartner eine ausgezeichnete Führungsperson und einen hervorragenden Kollegen bekommen.″
Denny Docherty begann seine John Deere Karriere 1998 und war über Jahre in leitender Funktion für Vertrieb, Marketing und Strategie verantwortlich. Im Januar 2019 übernahm er seine aktuelle Position als Vice President Sales and Marketing in der Region 2. In dieser Rolle leitete er das Team in der Umsetzung der Grow Time Strategie, welche unter seiner Führung bedeutende Fortschritte machte und sich hervorragend entwickelt hat, um die geplanten Ziele zu erreichen. Dennys Karriere ist gekennzeichnet durch seine breite Erfahrung in Marketing und Vertrieb, seine Leidenschaft für den Kundenservice, sein tiefgreifendes Verständnis für die Wichtigkeit der Vertriebskanäle sowie seine ergebnisorientierte Vorgehensweise. Denny hat sich aus privaten Gründen dazu entschlossen das Unternehmen zu verlassen, um zu seiner Familie in die USA zurückzukehren.

John Deere erwirtschaftet Nettogewinn von 811 Millionen US-$
John Deere erwirtschaftet Nettogewinn von 811 Millionen US-$
- Die Umsatzrendite erreichte dank der durchgreifenden Maßnahmen zur Bewältigung der globalen Pandemie 14,6 %
- Für das Geschäftsjahr 2020 wird ein Nettogewinn von 2,25 Milliarden US-$ erwartet
- Das neue Geschäftsmodell nimmt Gestalt an
Deere & Company verzeichnet im dritten Quartal des Geschäftsjahres (2. August 2020) einen Nettogewinn von 811 Millionen US-$ oder 2,57 US-$ je Aktie. Im Vorjahr belief sich der auf Deere & Company entfallende Nettogewinn im dritten Quartal (28. Juli 2019) auf 899 Millionen US-$ bzw. auf 2,81 US-$ je Aktie. Für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres verzeichnet das Unternehmen einen Nettogewinn von 1,993 Milliarden US-$ bzw. 6,30 US-$ pro Aktie. In der gleichen Periode des Vorjahres wurden 2,532 Milliarden US-$ bzw. 7,87 US-$ pro Aktie erzielt.
Die weltweiten Umsatzerlöse und Erträge sind im dritten Quartal um 11 % auf 8,925 Milliarden US-$ gesunken. In den ersten neun Monaten sanken die Erlöse und Erträge um 12 % auf 25,809 Milliarden US-$. Die Maschinenumsätze lagen bei 7,859 Milliarden US-$ für das Quartal bzw. 22,612 Milliarden US-$ für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres. In den Vergleichszeiträumen des Vorjahres wurden 8,969 bzw. 26,182 Milliarden US-$ erzielt.
„In Zeiten der ernsthaften globalen Pandemie-Situation und großen Marktunsicherheit haben unsere Mitarbeiter und Vertriebspartner weltweit einen hervorragenden Beitrag geleistet und zu dem guten Ergebnis im dritten Quartal beigetragen“, so der Verwaltungsratsvorsitzende und CEO von Deere & Company, John C. May. „Bei allen Maßnahmen zur Bewältigung der Pandemie stehen die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter stets im Vordergrund. Wir haben frühzeitig deutliche Maßnahmen ergriffen und konnten so die Sicherheit unserer Mitarbeiter gewährleisten, den Betrieb der Fabriken sowie Ersatzteildepots aufrechterhalten und die Kunden versorgen.“
Geschäftsausblick
Für das Geschäftsjahr 2020 wird ein Nettogewinn in Höhe von 2,25 Milliarden US-$ erwartet. Dabei bleiben viele Unsicherheiten bezüglich der Einflüsse der Pandemie, die das Geschäftsergebnis und die finanzielle Situation negativ beeinflussen können. Zusätzlich hat das Unternehmen den Mitarbeitern umfangreiche freiwillige Aufhebungsverträge angeboten, die im vierten Quartal umgesetzt werden und dem Unternehmen eine schlankere und agilere Struktur geben sollen. Die Kosten für die Programme sind im Geschäftsausblick mit 175 Millionen US-$ vor Steuern berücksichtigt und die jährlichen Einsparungen werden auf 175 Millionen US-$ geschätzt.
„Ungeachtet der schwierigen Marktsituation und der damit verbundenen Unsicherheit bei den Kunden erwarten wir kurzfristig einen positiven Effekt in den Kernmärkten. Wir sind überzeugt, dass wir gut aufgestellt sind, damit unsere Kunden profitabler und nachhaltiger wirtschaften können“, erklärt John C. May. Außerdem erwarten wir kurzfristige Effekte durch das jüngst bekannt gegebene Smart Industrial Operating Model. Wir sind überzeugt, dass wir unseren Kunden damit maßgeschneiderte Lösungen anbieten können und gleichzeitig die Effizienz in unserem Unternehmen verbessern werden.“
Im dritten Quartal waren im Unternehmen Wertberichtigungen und Kosten für Schließungen in Höhe von 37 Millionen US-$ vor und nach Steuern zu verzeichnen. Zusätzlich wurde das Ergebnis durch geringfügige Anpassungen bei der Einkommensteuer beeinflusst, während es im dritten Quartal des Vorjahres leicht positive Einkommensteuer-Effekte gab.
Weitere Erläuterungen zu den Umsatzerlösen und Betriebsgewinnen sind in den nachfolgenden Textabschnitten zu den Landmaschinen & Maschinen zur Garten- und Grundstückspflege und den Bau- & Forstmaschinen enthalten.
Die Umsätze für Landmaschinen sowie Maschinen für die Rasen- und Grundstückspflege sind im dritten Quartal gesunken. Dabei haben sich geringere Liefermengen und ungünstige Umrechnungskurse nachteilig ausgewirkt. Der Effekt wurde durch bessere Preise teilweise ausgeglichen. Der Betriebsgewinn ist hauptsächlich aufgrund besserer Preise sowie geringerer Vertriebs-, Administrations- und Gemeinkosten (SA&G) gestiegen. Die Ausgaben im Bereich Forschung und Entwicklung (R&D) sowie die Garantiekosten sind ebenfalls gesunken. Dieser Effekt wurde teilweise kompensiert durch ungünstige Umrechnungskurse, geringere Liefermengen/geänderter Verkaufsmix sowie Wertberichtigungen und Schließungskosten.
Die Umsatzerlöse der Sparte Bau- & Forstmaschinen sind im dritten Quartal aufgrund niedriger Liefermengen und ungünstiger Umrechnungskurse gesunken. Teilweise wurde dieser Effekt durch bessere Preise ausgeglichen. Der Betriebsgewinn wurde vor allem durch geringere Liefermengen/geänderter Verkaufsmix beeinflusst. Der Effekt wurde teilweise durch bessere Preise sowie geringere Vertriebs-, Administrations- und Gemeinkosten (SA&G) ausgeglichen.
Der Anstieg beim Quartalsergebnis ist vor allem auf geringere Abschreibungen bei Leasing-Restwerten sowie geringere Vertriebs-, Administrations- und Gemeinkosten (SA&G) und geringe Rückstellungen zur Deckung von Kreditrisiken zurückzuführen. Diese Effekte wurden teilweise kompensiert durch höhere Rückstellungen für Einkommensteuerzahlungen. Hier gab es im Vorjahr eine geringfügige Anpassung, die sich positiv ausgewirkt hatte.
Landmaschinen & Maschinen für die Rasen- und Grundstückspflege. In diesem Geschäftsjahr wird der Umsatz von John Deere mit Landmaschinen & Maschinen für die Rasen- und Grundstückspflege voraussichtlich um 10 % zurückgehen. Dabei ist ein negativer Einfluss der Umrechnungskurse in Höhe von 2 % berücksichtigt. Für die Landmaschinenbranche wird für die USA und Kanada ein Rückgang von 5 bis 10 % gegenüber dem Vorjahr erwartet. In Europa dürften die Umsätze der Branche ebenfalls um 5 bis 10 % zurückgehen. In Südamerika rechnen die Hersteller bei Traktoren und Mähdreschern mit 10 bis 15 % niedrigeren Umsätzen. Für Asien wird ein leichter Rückgang erwartet. Die Branchenumsätze mit Maschinen für die Rasen- und Grundstückspflege in den USA und Kanada werden 2020 voraussichtlich um 5 % niedriger ausfallen.
Bau- & Forstmaschinen. Der Rückgang der weltweiten Umsätze mit John Deere Bau- und Forstmaschinen beläuft sich in diesem Geschäftsjahr voraussichtlich auf 25 %. Dabei sind ungünstigste Umrechnungskurse in Höhe von ca. 1 % berücksichtigt. Die Prognose ist von den Unsicherheiten durch die COVID-19 Krise und die Reduzierung von Maschinenbeständen geprägt. Für die Baumaschinenbranche wird für 2020 in Nordamerika ein Rückgang von 20 % erwartet. Im Bereich Forstmaschinen liegt die Branchenprognose aufgrund der schwächeren Nachfrage in Nordamerika und Russland bei minus 20 bis 25 %.
Finanzierungsgeschäft. Bei den Ergebnissen im Finanzierungsgeschäft wird ein Rückgang erwartet, der auf höhere Rückstellungen zur Deckung von Kreditrisiken sowie ungünstige Zinsspannen zurückzuführen ist. Dies wird teilweise ausgeglichen durch niedrigere Verluste im Kreditgeschäft und Wertberichtigungen von Leasing-Restwerten.
Wichtiger Hinweis: Dies ist eine auszugsweise Übersetzung der heutigen Pressemitteilung von Deere & Company, Moline, USA. Verbindlich ist ausschließlich die Original-Pressemitteilung einschließlich des darin enthaltenen „Safe Harbor Statement“ in englischer Sprache.

Mutares übernimmt SABO Maschinenfabrik
Mutares übernimmt SABO Maschinenfabrik
John Deere hat heute eine Vereinbarung über den Verkauf der SABO Maschinenfabrik an Mutares SE & Co. bekanntgegeben. Der Transfer bedarf noch der Zustimmung durch das Bundeskartellamt in Deutschland.
SABO produziert Rasenmäher und andere Grundstückpflege-Geräte für Privatkunden, Kommunen sowie Landschaft- & Gartenbaubetriebe. Das in Gummersbach ansässige Unternehmen wurde 1932 gegründet und gehört seit 1991 zu John Deere. Bei SABO sind 125 Mitarbeiter beschäftigt.
Mutares, mit Sitz in München ist eine Kapitalbeteiligungsgesellschaft (Private-Equity-Company) und besitzt aktuell 13 Unternehmen in den Bereichen Automotive & Mobilität, Entwicklung & Technologie sowie im Waren- und Dienstleistungsbereich.
SABO wird den Markennamen nach der Übernahme behalten und die Produktion in Gummersbach fortführen. Das Unternehmen produziert weiterhin geschobene Rasenmäher und andere handgeführte Motorgeräte. Die Vermarktung erfolgt auch zukünftig über das vorhandene Vertriebsnetz mit über 1.100 spezialisierten Vertriebspartnern in Deutschland, Österreich, Belgien, den Niederlanden, der Slowakei und der Schweiz. Durch den Wechsel von John Deere zu Mutares wird sich in der Zusammenarbeit mit den Beschäftigten, Kunden, Lieferanten, Vertriebspartnern und Logistikunternehmen nichts ändern.
„SABO ist in Europa im Premiumsegment ein führender Hersteller von geschobenen Rasenmähern und handgeführten Motorgeräten und bietet gute Voraussetzungen für das Wachstum bei akkubetriebenen Geräten“, erklärt Tim Merrett, John Deere Vice President für die Grundstückspflegegeräte und Transport- & Nutzfahrzeuge.
„John Deere konzentriert sich zukünftig auf Produktionssysteme, bei denen wir uns mit Maschinentechnologie differenzieren können. Weitere Investitionen in handgeführte Rasenmäher passen nicht zu dieser Strategie.“
„Dennoch wird John Deere den Bereich Rasenpflege nicht aufgeben. Wir bieten weiterhin ein umfangreiches Programm von Rasen- und Grundstückspflege Produkten für die Immobilienbranche, den gewerblichen Bereich und die Golfplatzpflege“, ergänzt Tim Merrett.